Matratze
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MATRATZEN FÜR ANGENEHMEN SCHLAFKOMFORT
Federkern oder Latex, weich oder hart, fünf oder lieber sieben Zonen? Wenn Sie auf der Suche nach einer neuen Matratze sind, haben Sie viel Auswahl, sodass die Entscheidung schwerfällt. Klar, gute Matratzen müssen bequem sein – schließlich verbringen Sie rund ein Drittel des Tages im Bett. Was Bequemlichkeit ist, empfindet jeder anders und kein Körper gleicht dem anderen.
Daher ist nicht jede Schlafunterlage für jeden gleich gut geeignet. Wenn Sie Seitenschläfer sind, muss eine Matratze eine hohe Punktelastizität haben, damit Schulter und Hüfte gut einsinken. Als Rückenschläfer sollte die Unterlage Sie insgesamt gut abstützen, damit die Wirbelsäule ihre natürliche S-Form behält. Gehören Sie zu den Bauchschläfern, darf die Matratze nicht zu weich sein, da ansonsten der Körper durchhängen würde.
Auch persönliche Vorlieben, Größe, Gewicht und Figur entscheiden, welche Matratzenart zu Ihnen passt. Bei der Auswahl orientieren Sie sich an den angegebenen Härtegraden und wählen einen Härtegrad, der Ihrem Gewicht entspricht. Manche Hersteller teilen die Liegeflächen in unterschiedlich harte Zonen ein, um beste Bedingungen für Becken,-Lenden-und Schulterbereich zu schaffen. Es gibt Modelle bis zu sieben Zonen, während andere drei bis fünf haben, was viele als ausreichend empfinden.
Zunächst sollten Sie sich mit den verschiedenen Matratzentypen vertraut machen, um den optimalen Schlafkomfort für sich zu finden. Nur wenn Sie vor dem Kauf ihre Bedürfnisse kennen, können Sie die Fülle an Angeboten für sich eingrenzen.
BELIEBTE FEDERKERNMATRATZEN
Federkernmatratzen sind der Klassiker unter den Matratzenarten schlechthin. Im Kern bestehen sie aus Spiralfedern, welche von einer Polsterschicht und einem Außenbezug ummantelt sind. Das sie im Innern über große Hohlräume verfügen und Feuchtigkeit schnell nach außen ableiten, sorgt für ein gesundes Schlafklima. Daher sind Federkernmatratzen für Sie optimal geeignet, falls Sie nachts schnell schwitzen.
Das Federkernmatratzen leicht und gleichzeitig robust sind und sich gut transportieren lassen, kommt als Pluspunkt noch hinzu. Außerdem sind sie unkompliziert herzustellen, weshalb sie preisgünstig zu bekommen sind. Jedoch ist die mangelhafte Punktelastizität eine Schwäche einfacher Federkernmatratzen: Die Unterlagen geben nicht auf einer kleinen Fläche nach, sondern im Ganzen.
Deshalb sind bei hochwertigen Ausführungen die Spiralfedern in Taschen verpackt, sodass jede einzelne Feder auf Druck reagiert. Des Weiteren sind bei solchen Taschenfedermatratzen die Liegeflächen in verschieden harte Zonen unterteilt, wodurch sich die Ergonomie deutlich verbessert. Wichtig: Da sich die Metallfedern schlecht biegen lassen, verträgt sich der Matratzentyp oftmals schlecht mit verstellbaren Lattenrosten.
Früher zählten Schaumstoffmatratzen zur Billigware: Sie standen in dem Ruf weich, unbequem und nicht lange haltbar zu sein. Dabei hat sich in den letzten Jahren viel bei der Qualität der verwendeten Schaumstoffe geändert. Mittlerweile können Sie hochwertige Modelle mit der Qualität von Latexmatratzen vergleichen.
Meist werden moderne Schaumstoffmatratzen aus einem Kaltschaumkern gefertigt, welcher beim jedem Hersteller in der Struktur und Aufbau unterschiedlich ausfällt. Da Kaltschaum aus dem Kunststoff Polyurethan besteht, muss er nicht erhitzt werden, damit er nach dem Aufschäumen erhärtet. Dadurch passt sich Schaumstoff dem Körper an und die Matratzen federn nicht nach, wenn sie sich im Schlaf bewegen. Aus diesem Grund werden Kaltschaummatratzen gern genommen und zugleich bieten sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Komfortschaummatratzen werden ebenfalls aus Polyurethan hergestellt, aber müssen aufgrund einer anderen Kunststoffzusammensetzung erhitzt werden, um Festigkeit zu erhalten. Oft sind sie noch preiswerter als Kaltschaummatratzen. Allerdings ist in beiden Fällen die Qualität des Schaumstoffs, die Dichte des Kerns sowie der Gesamtaufbau entscheidend. Mache Hersteller kombinieren einen harten Kern mit einer weichen Außenschicht, um einen hervorragenden Liegekomfort zu erreichen.
Übrigens: Manchmal strömen neue Schaumstoffmatratzen einen chemischen Geruch aus. Aber wenn Sie die Schlafunterlage ein paar Wochen gut auslüften, vergeht dieser.
VISKO-SCHAUMMATRATZEN – HIGHTECH IM BETT
Sich hinlegen, schlafen wie in Abrahams Schoß und morgens ausgeruht aufwachen: Mit Viskomatratzen rücken Sie dem Traum vom erholsamen Schlaf ein Stück näher. Ursprünglich wurde sie von der NASA entwickelt um den Astronauten beim Start den Körperdruck erträglicher zu machen. Das Hightechmaterial hat die Eigenschaft sich den Körperkonturen optimal anzupassen.
Der besondere Clou der Matratze: Jeder Schlafende legt sich seine individuelle Schlafkuhle, welche sich nach Änderung der Schlafposition neu anpasst. Durch das Gewicht des Schläfers und die Körperwärme formen Viskoschaummatratzen die Körperkonturen exakt nach. Weil Sie im sogenannten „Gedächtnis-Schaumstoff“ zu tief einsinken würden, wird dem knetmasseartigen Stoff ein fester Kaltschaumkern beigefügt. Dadurch werden die Vorteile beider Materialien vereint:
Die Viskoschicht liefert den perfekten Körperabdruck und der Matratzenkern sorgt für die Luftzirkulation und stützt den Körper optimal ab. Keine andere Matratze hat in punkto Durchblutungsförderung, Muskelentspannung, Druckentlastung und Gelenkschonung vergleichbare Eigenschaften wie Viskoschaummatrazen. Der Gedächtnis-Schaumstoff sorgt für eine wertvolle Entlastung von Kniegelenken, Becken, Schultern und Nacken, was Menschen mit diesen Problemen zugute kommt. Ebenso werden Allergiker von der Matratzenart begeistert sein, für Milben sind sie uninteressant.
LATEXMATRATZEN – DAS NATURMATERIAL
Latexmatratzen bestehen aus Naturkautschuk oder aus synthetischen Kautschuk und oftmals aus einer Mischung von beidem. Die Besonderheiten von Latexmatratzen sind ihr hoher Liegekomfort und ihre Anpassungsfähigkeit an die Körperform. Es sinken die Körperteile wie Becken, Hüfte und Schulter ein, während der restliche Körper abgestützt wird. Trotzdem ist die Matratze fest, aber weich und hat ein anschmiegsames Liegegefühl.
Dennoch wird der Körper genaustens ausbalanciert und Rücken und Kopf entlastet. Während andere Materialien Flüssigkeiten wie Schweiß aufnehmen, sind Latexmatratzen feuchtigkeitsabweisend. Auch Milben, welche sich gern häuslich in andere Matratzenarten einrichten, werden Sie hier nicht finden. Ebenso zeichnet sich Latex durch seine hohe Dämmung aus, sodass Sie in kalten Winternächten schön warm liegen.
Im Grunde passen Latexmatratzen zu allen Menschen. Egal, wie groß Sie sind, ob Sie ein Rückenschläfer sind oder lieber auf der Seite schlafen. Die gute Federung stützt Sie in jeder Schlafposition bestens ab. Dagegen ist Ihnen von Latexmatratzen abzuraten, wenn Sie stark schwitzen, da diese keine Feuchtigkeit aufnehmen können.